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Sendung "Ein Fall für NIEMIETZ"

Sendung "Ein Fall für NIEMIETZ"

Rund 860 Euro sollen Rainer und Heidemarie Schröter aus Wolfen an den Abwasserzweckverband zahlen. Geld, dass sie nicht haben, denn beiden leben von Arbeitslosengeld-2. Das Job-Center hat die Kostenübernahme abgelehnt. Ein Fall für Niemietz.
Eigentlich hat Ulrich Graf alles richtiggemacht. Er hat nicht nur in die staatliche Rentenversicherung eingezahlt, sondern auch Geld in eine private Altersvorsorge investiert. Jetzt – kurz vor seinem Ruhestand – erfährt der Wolfener, dass das Geld weg ist.
Im September hat die arbeitslose Ina Jüngling endlich eine Putzstelle gefunden – für 7 Euro Stundenlohn. Im Monat kommt sie auf 70 Euro. Damit wollte die Thüringerin ihr mageres Arbeitslosengeld-2 aufbessern, doch dabei hat sie die Rechnung ohne das Jobcenter…
Nach dreijähriger Fernbeziehung sind Katja Lehmann und Marco Reschenthaler im Juni endlich zusammen gezogen. Doch die Wohnung ist feucht. Trotz Schimmel hat das Jobcenter dem Hartz-4-Empfänger den Umzug noch immer nicht genehmigt. Ein Fall für Niemietz.

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